Fragen und Antworten
Häufig gestellte Fragen
Wo treffe ich mich mit dem Schüler?
Ausschließlich in der Schule. Welchen Raum Sie nutzen können, wird zwischen dem Koordinator des Vereins, dem Kooperationslehrer und Ihnen verabredet.
Wann treffe ich meinen Schüler?
Wochentag und Uhrzeit der Lesestunde sprechen Sie mit der zuständigen Lehrkraft ab.
Wie lange dauert eine Mentorstunde?
Vorgesehen sind 50-60 Minuten. Die tatsächliche Länge entscheiden Sie von Mal zu Mal gemeinsam mit dem Schüler und der Lehrkraft, sie hängt von der Situation ab.
Wie oft treffe ich mich mit dem Schüler?
Vorgesehen ist 1 x in der Woche. Wenn Sie und der Schüler Zeit haben, sich 2 x wöchentlich zu treffen: umso besser. In den Schulferien fällt die Lesestunde aus.
Bin ich für meine Mentortätigkeit versichert?
Die Mentoren*innen sind während der in der Schule stattfindenden Mentorstunden sowie auf ihrem Weg von und zur Schule unfall- und haftpflichtversichert.
Ich beabsichtige außerhalb der Schulferien in den Urlaub zu fahren, geht das?
Selbstverständlich. Sie sollten aber Ihre Abwesenheit dem Lehrer und dem Lesekind rechtzeitig mitteilen und - wenn möglich - für eine Vertretung sorgen.
Über welchen Zeitraum kann ich Mentor*in für den Schüler sein?
Vorgesehen sind mindestens 40 Mentorstunden (Dauer ca. 1 Jahr, inkl. 4 Stunden Probezeit). Die gemeinsame Zeit erstreckt sich erfahrungsgemäß über ein bis zwei Jahre. Wir freuen uns, wenn Sie nach Beendigung der Lesezeit einen weiteren Schüler begleiten möchten.
Kommt der Schüler freiwillig zu mir oder werden ihm die Mentorstunden "angeordnet"?Wir setzen darauf, dass der Lehrer dem Schüler die Mentorstunde als etwas Besonderes ankündigt. Uns wird berichtet, dass die Schüler sich auf „ihre Mentoren" freuen.
Wie werden die Eltern einbezogen?
Bevor die Schule uns einen Schüler vorschlägt, hat sie das schriftliche Einverständnis der Eltern eingeholt. Ob und wie weit die Eltern dann Anteil nehmen, ist individuell sehr unterschiedlich.
Wer sagt mir, was ich mit dem Schüler lesen soll und woher bekomme ich die Bücher?
Es wird Ihnen nicht schwer fallen, eine passende Lektüre zu finden, sobald Sie den Schüler kennengelernt haben. Beratung und Bücher gibt es u.a. in den Öffentlichen Büchereien.
Der Verein steht Ihnen mit Rat und Tat (Bücherlisten) zur Seite.
Geht es ausschließlich ums Vorlesen?
Nein. Es geht darum, dass sich beide - Mentor*in und Lesekind - gegenseitig vorlesen und vor allem darum, dass über das Gelesene gesprochen wird. Die Schwierigkeiten vieler Kinder rühren von einem zu geringen Wortschatz her. Alle Lektüre sollte Anlass zu Gesprächen geben. Manchmal wird das Eis sogar mit einem guten Bilderbuch gebrochen. Mentor*in sein heißt kommunizieren.
Gibt es Fortbildungsveranstaltungen und Beratung für Mentoren*innen?
Es werden in größeren Zeitabständen Fortbildungsveranstaltungen und in regelmäßigen Abständen (ein- bis zweimal im Halbjahr) Mentorentreffen angeboten. Die Mentorentreffen dienen dem Austausch der Mentoren*innen untereinander, der Beratung und Fortbildung. Außerdem steht Ihnen Ihr Koordinator*in jederzeit beratend zu Seite.
Kontakt
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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